Stückdetails
Eine Mittsommernachts-Sex-Komödie
Datum | Beginn | Spielort | Abo | Karten | |
Premiere: | |||||
Sa, 2.2.19 | 19.30 Uhr | Großes Haus | |||
Weitere Termine: | |||||
So, 3.2.19 | 18.30 Uhr | Großes Haus | |||
Sa, 9.2.19 | 19.30 Uhr | Großes Haus | |||
So, 10.2.19 | 18.30 Uhr | Großes Haus | |||
Do, 14.2.19 Valentins-Special | 19.30 Uhr | Großes Haus | |||
Fr, 15.2.19 | 19.30 Uhr | Großes Haus | |||
Sa, 16.2.19 | 19.30 Uhr | Großes Haus | |||
So, 17.2.19 Zum letzten Mal | 17 Uhr | Großes Haus | |||
Die temporeiche Komödie entstand nach dem gleichnamigen Film von Woody Allen und verwendet Motive dabei aus Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“. Woody Allen, der Großmeister des intellektuellen Humors und melancholischen Wortwitzes zeichnet liebevoll und ironisch seine typischen, herrlich verrückten Charaktere.
Drei Paare, eines davon kurz vor der Hochzeit, verbringen das Wochenende auf dem Land. Andrew und seine Ehefrau Adrian haben nicht nur jede Menge Probleme, sie haben auch Besuch von zwei befreundeten Paaren: Adrians Cousin, der schöngeistige Philosoph Leopold, ist mit seiner Verlobten Ariel angereist. Der Gastgeber erkennt in Ariel eine erotische Erinnerung aus Jugendtagen wieder – für ihn der Strohhalm, an den er sich zu klammern versucht, um seiner unglücklichen Ehe zu entfliehen. Aber auch der Arzt und Frauenschwarm Maxwell, der mit seiner attraktiven Krankenschwester Dulcy aufs Land gekommen ist, hat ein Auge auf Ariel geworfen. Und Leopold? Anstatt bei so viel männlicher Aufmerksamkeit seiner Verlobten gegenüber eifersüchtig zu werden, macht er sich Gedanken darüber, wie er Dulcy für die Gestaltung seines letzten Abends als Junggeselle gewinnen könnte.
Bei einem gemeinsamen Ausflug in den nahegelegenen Wald kommen die Beziehungen ins Wanken und die Spannungen nehmen zu. Die Paare geraten mit sich und den anderen ins Konkurrieren, Begehren, Hinterfragen. Alles dreht sich um die Fragen: Wer liebt wen? Wie lange hält die Liebe? Kann man Liebe und Sex voneinander trennen?
Woody Allen, der Großmeister des intellektuellen Humors und melancholischen Wortwitzes hat die Antworten. Mit seinem feinen Gespür für verborgene Begierden zeichnet er liebevoll und ironisch, gespickt mit rhetorischer Finesse scheinbar skurrile Figuren und verrückte Charaktere, die im Grunde doch eigentlich ganz normale Menschen mit alltäglichen Problemen sind.
"Werkgetreu geht es um lüsterne Blicke, wetteiferndes Buhlen, verpasste Möglichkeiten, ständige Begierde und gegenseitigen Betrug. (...) Guido Frank überzeugt als verzweifelter Ehemann Andrew und sieht aus wie Pettersson ohne Findus." (Herwig Slezak, Passauer Neue Presse, 3.2.2019)